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Wussten Sie … dass das Brahms Kontor das erste Hochhaus Hamburgs war?
Das Brahms Kontor vis-à-vis der Laeiszhalle gehört zu den expressionistischen Backsteinklassikern der Hansestadt. Nach seiner Aufstockung 1931 das höchste Bürogebäude Hamburgs, gilt die ab 2005 umfassend sanierte Immobilie heute als Symbol hanseatischer Kontorhaustradition. In seiner bewegten Geschichte war das Kontorhaus am Johannes-Brahms-Platz Sitz von Verbänden, Lagezentrum der Polizei und während der Sturmflut 1962 Hauptquartier des Krisenstabs. Heute bietet das Brahms Kontor weiträumige Büroflächen in bester Innenstadtlage. Das Entree erstrahlt in schillerndem Art déco. Farbige Bodenmosaike, Wandfliesen und elegante Glaskunst versetzen den Betrachter in die „goldenen Zwanziger“. Ganz oben reicht der Panoramablick der Loftbüros über den Michel bis zum Hafen. An der Front zum Holstenwall setzen von Bronzefiguren flankierte Arkadenpfeiler imposante Akzente. Den „Elefantenreiter“ am Eingang Pilatuspool, der ursprünglich in Sichtweite zum „Alten Tierpark“ in den Wallanlagen stehen sollte, schuf der Bildhauer Ludwig Kunstmann.


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